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Schwellengänge

Wir verbringen festgelegte Zeiten allein in der Natur. Eine bewusst gestaltete „Schwelle“ eröffnet und beendet dieses Ritual in dem wir unser Bewusstsein offen und durchlässig werden lassen:  für Begegnungen mit den vielfältigen Lebensformen ebenso wie für Impulse und Sehnsüchte die in unserem Inneren Raum gewinnen.  Eine vorher formulierte Absicht leitet uns dabei, und wir lassen uns  leiten ohne Plan und Ziel die wir gewöhnlich haben, wenn wir uns in der Natur bewegen.

Geschichten erzählen und spiegeln

Anschließend an die Schwellenzeit wird das Erlebte erzählt. Schon im Erzählen erschließt sich so manche Weisheit, so manche Bedeutung von vorher vielleicht banal und nebensächlich erscheinenden Erfahrungen. Die Begleiterin und auch erfahrene TeilnehmerInnen einer Gruppe schlüpfen in die Rolle der „ Ältesten“, hören mit dem Herzen und geben wie ein Spiegel, das was sie gehört und wahrgenommen haben, wieder. Dies erweist sich ein als ein großzügiges Geschenk: gesehen und gehört zu werden mit liebevoller Aufmerksamkeit und ohne Bewertung, ermöglicht Selbsterkenntnis, Selbstachtung, ja, letztlich Heilung